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STARKREGEN hat die Duisdorfer Schützen schwer
getroffen. |
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HBB - Der
Starkregen am vergangenen Mittwoch hat auch die Duisdorfer
Schützen schwer getroffen. Beunruhigt durch den anhaltenden
Regen, waren einige Mitglieder des Duisdorfer Schützenvereins
am Vereinshaus eingetroffen, um zu kontrollieren, ob alles in
Ordnung ist. Sie kamen zu spät.
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Unmengen
von Wasser liefen den
Fußweg des Derletals hinab und verwandelten ihn in einen
reißenden Bach. Da das
Schützenhaus an diesem Weg steht, lief das Wasser auch
dort hinein. Über die außenliegende Schießanlage und durch das
Kellerfenster des Hauses fand das Wasser den Weg ins Haus.
Zwar versuchten die Anwesenden,
noch einige Dinge zu retten, doch war dieses Bemühen nur sehr
kurz möglich, da das Wasser zu schnell stieg und die gesamte
Schießanlage - die fast 1,50m unter Wasser stand - und den
Keller des Schützenhauses flutete. |
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Zerstörung und Überflutung am
Schießstand |
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Ein Betreten der unteren Räume
war nicht mehr möglich. Geräte, Werkraum, Waffentresore,
Archiv etc. versanken im Wasser.
Um das Unheil noch zu
verschlimmern, stürzte ein Baum des Stadtwaldes in Richtung
Parkplatz und begrub drei Autos von Vereinsmitgliedern unter
seiner Krone. Die schnell verständigte
Freiwillige Feuerwehr Duisdorf
traf gegen 20.00 Uhr mit dem Löschzug der
Freiwilligen Lengsdorfer
Feuerwehr beim Vereinshaus ein. |
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Jedoch
musste zunächst der umgestürzte Baum zerlegt werden, damit das
Einsatzfahrzeug in Stellung gebracht werden konnte.
Aber schon während der Zerlegungsarbeiten am Baum wurden
Tauchpumpen zum Haus geschleppt, und man versuchte, den Keller
leer zu pumpen. |
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Zerstörung und Überflutung am
Schießstand |
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Da das Wasser trotz dieser
Bemühungen noch weiter stieg, wurde ein
Löschzug aus Mehlem
angefordert, der über starke Pumpen verfügt. Ab 22.00 Uhr bis
in die frühen Morgenstunden wurde dann
mit vereinten Kräften
gearbeitet und gepumpt. Nach Mitternacht rückte das
Deutsche Rote Kreuz an
und versorgte die Einsatzkräfte mit Erbsensuppe und
Bockwürstchen, was dankbar angenommen wurde. |
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Nur langsam sank der
Wasserspiegel im Kellerbereich, und so dauerte es bis 07.00
Uhr morgens, bis die Pumpen abgestellt werden konnten.
Nun wurde auch der
Gesamtschaden im Schützenhaus sichtbar.
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Das
gesamte Mobiliar, die Werkstatt, der Auswertraum, alle Spinde,
die Computer, der Lagerraum, aber auch die Schießbahnen waren
durch die braune Brühe zerstört und nicht mehr brauchbar.
Der entstandene Schaden ist immens und wird sicherlich einen
mittleren fünfstelligen Bereich übersteigen. |
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Zerstörung und Überflutung am
Schießstand |
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Da
hierfür keine Versicherung aufkommt, ist fraglich, ob der
Verein dies mit Eigenmitteln wieder herrichten kann. Da
wird zusätzliche finanzielle HIlfe benötigt. |
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Den Donnerstag über schleppten
Mitglieder des Schützenvereins die nicht mehr brauchbaren
Gegenstände aus dem Keller und stapelten sie als Sperrmüll auf
der Wiese vor dem Haus. Brauchbar erscheinende Dinge wurden
zunächst gesäubert und müssen erst einmal trocknen. |
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Überflutung im Kellerbereich |
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Erst später wird man
beurteilen können, was noch wirklich funktioniert oder doch
noch zum Müll muss. Die
Ausräum- und Säuberungsaktion des Kellers wird auf alle Fälle
noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. An Schießsport
ist in den nächsten Wochen jedenfalls nicht zu denken. |
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Ebenso
wenig kann das 110-jährige Bestehen dieses Duisdorfer
Traditionsvereines gebührend gefeiert werden. Der
Verein wäre für jede Spende dankbar, die das Weiterbestehen
sichern kann. |
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Ihre Spende für die
St. Hubertus Schützenbruderschaft
Duisdorf 1911 e.V. |
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Volksbank Köln-Bonn
- IBAN
DE22 3806 0186 3203 8320 19 |
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Sparkasse KölnBonn
- IBAN
DE02 3705 0198 0033 3037 77 |
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